Geschüttelte Getränkedose öffnen - so geht's ohne Überschäumen

Geschüttelte Getränkedose öffnen – so geht’s ohne Überschäumen

Gegen eine trockene Kehle hilft nur trinken. Nur blöd, wenn man beim Griff zur Flasche oder Dose nicht weiß, ob diese vorher geschüttelt wurde. Beim Öffnen kann es dann schon einmal eine böse Überraschung geben und die Flüssigkeit spritzt in alle Himmelsrichtungen. Das muss nicht sein. Doch wie lässt sich das Überschäumen von kohlensäurehaltigen Getränken beim Öffnen verhindern? Es gibt da einen kleinen Trick, damit es nicht überschäumt.

Verhindert Klopfen auf eine Dose das Überschäumen?

Immer wieder sieht man Leute, die vor dem Öffnen mit dem Finger auf den Deckel klopfen. Es ist ein echtes Phänomen, aber leider nicht wirklich effektiv. Als kleiner Junge bin ich darauf auch reingefallen. Dabei ist der Ansatz gar nicht so verkehrt. Allerdings sollte man lieber ein paar Mal auf die Seiten klopfen statt mehrfach oben drauf. Glaubt ihr nicht – seht selbst …

Was passiert eigentlich, wenn man eine Getränkedose schüttelt und warum gibt es eine Schaumfontäne?

Der ein oder andere möchte jetzt vermutlich noch wissen, was da im inneren der Büchse passiert. Beim Schütteln bilden sich Bläschen, die an der Innenwand ‚kleben‘ bleiben. Öffnet man nun die Dose, sinkt der Druck und die Flüssigkeit wird aus dem Behälter gedrückt. Die Folge ist eine große Sauerei – klebrige Hände inklusive. Klopft man jedoch vorher gegen die Seitenwände, steigen die Blasen auf und reißen beim Öffnen das Getränk nicht raus.

Der Trick lässt sich immer und überall anwenden: auf der Fahrt in den Urlaub, beim Fußball gucken mit Freunden usw.

Nebenbei bemerkt: Das funktioniert auch bei Mineralwasser aus Plastikflaschen. Selbst schon mehrfach im Office getestet.

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